Chemische Analytik

Induktiv gekoppeltes Plasma mit optischer Emissionsspektralanalyse

Elementanalyse zur Bestimmung von Additiven, Verschleiß und Kontaminationen

Die vorbereitete Probelösung wird als Aerosol in ein Plasma eingebracht und bei 6.000-10.000 °C atomisiert und angeregt, wodurch die Atome und Ionen Strahlung aussenden, welche in einem Detektor qualitativ und quantitativ erfasst wird; davor wird bei Bedarf die Probe einem Mikrowellenaufschluß unterzogen um Matrixeffekte bei der Messung zu vermeiden

Qualitative und quantitative Analyse sämtlicher chemischer Elemente außer Halogene, Edelgase, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Kohlenstoff

Bestimmung von: Additiven, Verschleiß, Kontaminationen, chemischer Zusammensetzung, Zustandes von Gebrauchtschmierstoffen

schnelle Multielement Technik; geringe Matrixeffekte; robuste Technik; Detektion: µg/kg – mg/kg (oder ppb – ppm); mehr als 20 Elemente

1 mL und 0,5 g

Induktiv gekoppeltes Plasma mit optischer Emissionsspektralanalyse

Ansprechperson

AGOCS Adam
FRANZ Rainer

Röntgenfluoreszenzanalyse

Elementanalyse zur Bestimmung von Additiven, Verschleiß und Kontaminationen

Die Probe wird mit Hilfe von Röntgenstrahlung angeregt; beim Zurückfallen von Elektronen aus höheren Energieniveaus wird die dabei frei werdende Energie in Form von elementspezifischer Fluoreszenzstrahlung abgegeben

Qualitative und quantitative Analyse von chemischen Elementen, höher der atomaren Masse als Magnesium

Bestimmung von: Additiven, Verschleiß, Kontaminationen, chemischer Zusammensetzung, Zustandes von Gebrauchtschmierstoffen

schnelle Multielement Technik; robuste Technik; großer linearer Arbeitsbereich; Detektion: mg/kg bis 100g/kg (ppm bis 10 m% ); mehr als 20 Elemente

Röntgenfluoreszenzanalyse

Ansprechperson

FRANZ Rainer

Infrarotspektrometer

Identifizierung von Schmierstoffen und Komponenten; qualitative und quantitative Bestimmung des Schmierstoffzustands nach DIN 51451, DIN 51452 und DIN 51453, ASTM E2412, JOAP sowie verschiedenen OEM spezifischen Angaben

Die Probe wird mit Infrarotstrahlung durchstrahlt; die Strahlungsschwächung in Abhängigkeit von der Wellenlänge detektiert; aus den Absorptionsbanden des Spektrums lassen sich Rückschlüsse auf die qualitative und quantitative Zusammensetzung ziehen; bei der Gebraucht-Schmierstoff-Analytik können Veränderungen im Gebraucht-Schmierstoff durch Vergleich mit dem Frisch-Schmierstoff-Referenzspektrum festgestellt und bewertet werden

Zusammensetzung eines Schmierstoffs; bei Gebraucht-Schmierstoffen: Oxidation und Nitration nach DIN 51453, Sulfation, Additivabbau, Wasser, Glykol, Kraftstoff, Ruß

Zusammensetzung von Schmierstoffen (Basisöl, Additivierung, Schmierstoffart); Gebrauchtschmierstoffanalyse; Bestimmung des Zustandes von Schmierstoffen bedingt durch Ölalterung und Verunreinigung

Zusammensetzung von Schmierstoffen (Basisöl, Additivierung, Schmierstoffart); Gebrauchtschmierstoffanalyse; Bestimmung des Zustandes von Schmierstoffen bedingt durch Ölalterung und Verunreinigung

Küvette: 1 mL; ATR: 1 Tropfen

Infrarotspektrometer

Ansprechperson

BESSER Charlotte
FRANZ Rainer

Infrarotspektrometer-1

Identifizierung von Schmierstoffen und Komponenten; qualitative und quantitative Bestimmung des Schmierstoffzustands (Zustandsüberwachung) nach DIN 51451, DIN 51452 und DIN 51453, ASTM E2412, JOAP sowie verschiedenen OEM spezifischen Angaben

Die Probe wird mit Infrarotstrahlung durchstrahlt; die Strahlungsschwächung in Abhängigkeit von der Wellenlänge detektiert; aus den Absorptionsbanden des Spektrums lassen sich Rückschlüsse auf die qualitative und quantitative Zusammensetzung ziehen; bei der Gebraucht-Schmierstoff-Analytik können Veränderungen im Gebraucht-Schmierstoff durch Vergleich mit dem Frisch-Schmierstoff-Referenzspektrum festgestellt und bewertet werden

Zusammensetzung eines Schmierstoffs; Bei Gebraucht-Schmierstoffen: Oxidation und Nitration nach DIN 51453, Sulfation, Additivabbau, Wasser, Glykol, Kraftstoff, Ruß

Zusammensetzung von Schmierstoffen (Basisöl, Additivierung, Schmierstoffart); Gebrauchtschmierstoffanalyse; Bestimmung des Zustandes von Schmierstoffen bedingt durch Ölalterung und Verunreinigung

Messbereich: 7.500 – 370 [1/cm] (mittleres und nahes Infrarot); Küvette (Transmission); ATR mit Diamant (Reflexion)

Küvette: 1 mL; ATR: 1 Tropfen

Infrarotspektrometer-1

Ansprechperson

BESSER Charlotte
FRANZ Rainer

FTIR Mikroskop

Ortsaufgelöste Infrarot-Mikroskop-Analyse mit der Möglichkeit Einzelpunkte, Linien und Flächen zu erfassen; Bestimmung der Zusammensetzung von organischen Schichten im tribologischen Kontakt

Infrarotlicht wird über spiegel auf die Probe gebündelt, das reflektierte Licht kann über Spiegel gesammelt werden (Reflexionsmessung) oder die Probe mit Mikro-ATR untersucht werden

Ortsaufgelöste Information zu organischen Komponenten

Zusammensetzung von Schmierstoffen (Basisöl, Additivierung, Schmierstoffart); Gebrauchtschmierstoffanalyse; Bestimmung des Zustandes von Schmierstoffen bedingt durch Ölalterung und Verunreinigung

Messbereich: 7500 – 370 [1/cm] (mittleres bis nahes Infrarot); Reflektion, Transmission oder Absorption mit MikroATR

ebene Fläche, 1mm² bis 100cm²

FTIR Mikroskop

Ansprechperson

FRANZ Rainer
SCHANDL Michael

Großmengenölalterung

Apparatur zur Herstellung von größeren Mengen an künstlich gealtertem Schmierölen unter kontrollierten Bedingungen;Schmierstoffentwicklung unter realitätsnahen Bedingungen; Herstellung von größeren Mengen gezielt veränderter, flüssiger Schmierstoffe zum Betrieb von Leistungstestests (Motoren-, Lager-, Pumpenprüfstände) unter extremen Bedingungen (Lebensdauertest, Test am Grenzwert)

Bis zu 200 Liter von flüssigem Schmierstoff werden gezielt unter erhöhter Temperatur, aggressiver Gasatmosphäre sowie der Zugabe von Katalysatoren und Kontaminationen verändert; Bedingungen im Reaktionsgefäß werden mittels Sensortechnik geregelt und erste Analysewerte online verfolgt; Proben werden regelmäßig gezogen um den Alterungsverlauf im Labor zu dokumentieren

realitätsnahe Veränderungen im Schmieröl

chemische Stabilität, Lebensdauerprognose, vergleichende Leistungstests sowie Herstellung von definiert verändertem Öl

25°C – 300°C, 20 Liter – 200 Liter

ungiftige Flüssigkeiten mit Siedepunkt > 25°C; Volumen im Bereich 20 – 200 Liter

Großmengenölalterung

Ansprechperson

AGOCS Adam
BESSER Charlotte
FRANZ Rainer

Tensiometer

Bestimmung von Oberflächen- und Grenzflächeneigenschaften nach EN 14370

Eine definierte Platte (Wilhelmy-Methode) oder ein definierter Ring (Methode nach Du Noüy) werden mit der Oberfläche der Probenflüssigkeit in Kontakt gebracht; die an der Platte oder dem Ring auftretenden Kräfte werden mittels einer Waage bestimmt; des weiteren kann die Kapillarität von Schüttgut bestimmt werden

Oberflächenspannung [mN/m]; Grenzflächenspannung [mN/m]; Kontaktwinkel; Kapillarität

Die Tensiometrie ermöglicht eine Aussage über die Veränderungen gegenüber dem Frischöl; der Kontaktwinkel gibt die Benetzbarkeit von Oberflächen an (möglichst kleine Kontaktwinkel für die Schmierung)

Oberflächen- und Grenzflächenspannungen: 1 – 999,9 mN/m; Temperaturen: -10 – +130 °C; verschiedene Umgebungsbedingungen (Luft, Stickstoff, …)

klassische Methode: etwa 100 mL; Modul für geringe Probenmengen: etwa 1 mL

Tensiometer

Ansprechperson

FRANZ Rainer

CEC Alterungsgerät

Prüfung der Alterungsbeständigkeit nach CEC (thermisch-oxidativ) angelehnt an CEC L-48-A-95

Die Probe wird bei einer bestimmten Temperatur unter Luftzutritt eine bestimmte Zeitspanne gealtert; die an die Alterung anschließenden Untersuchungen zur Bestimmung der Ölalterung umfassen: VZ, NZ, Schlammgehalt, FTIR, etc.

Die Alterungsprüfung nach CEC ist eine Kurzprüfung, aus der Vorhersagen über das vermutliche Betriebsverhalten der Öle abgeleitet werden kann; Testbedingungen adaptierbar

Die Alterungsprüfung nach CEC ist eine Kurzprüfung, aus der Vorhersagen über das vermutliche Betriebsverhalten der Öle abgeleitet werden

CEC Alterungsgerät

Ansprechperson

FRANZ Rainer

Mini pour point

Bestimmung des Stockpunktes in einem Mikroverfahren nach DIN ISO 3016

Die Ölprobe wird langsam abgekühlt; der Pourpoint ist jene Temperatur, bei der das Öl gerade noch fließfähig ist

Stockpunkt [°C]

Kälteverhalten eines Öles

etwa 10 mL

Mini pour point

Ansprechperson

FRANZ Rainer

Verdampfungsverlust nach Noack

Bestimmung des Verdampfungsverlustes durch Erhitzung unter kontrollierten Bedingungen nach CEC-L40-A93 Methode B und ASTM D 5800 Methode B

Eine Ölprobe wird unter Unterdruck in einem Zeitraum von 1 h auf 250 °C erhitzt; der dabei entstandene Gewichtsverlust wird gravimetrisch bestimmt

Verlust [Gew.%]

Charakterisierung von Basisölen und fertig formulierten Ölen (Anteil der leicht flüchtigen Komponenten)

etwa 100 mL

Verdampfungsverlust nach Noack

Ansprechperson

FRANZ Rainer

Rotierender Bombenoxidationstest - RBOT/RPVOT

Bestimmung der Oxidationsstabilität nach ASTM D 2272

Das Öl wird mit Wasser und einer Kupferspirale als Katalysator in einer mit einem Druckmesser ausgestatteten geschlossenen Behälter platziert; diese wird mit einem Sauerstoffdruck vo 620 kPa beaufschlagt und in einem Heizbad bei konstanten 160 °C axial rotiert; die Zeitspanne [Minuten], bis ein spezifischer Druckverlust erreicht wird, entspricht der Oxidationsstabilität der zu untersuchenden Probe

Induktionsperiode [min]

Bestimmung der Induktionsperiode eines Schmierstoffes als Maß seiner Oxidationsstabilität

etwa 100 mL

Rotierender Bombenoxidationstest - RBOT/RPVOT

Ansprechperson

FRANZ Rainer

Turbine-Oxidation-Stability-Test

ASTM D 943Dieses Prüfverfahren umfasst die Bewertung der Oxidationsstabilität von gehemmten Dampfturbinenölen in Gegenwart von Sauerstoff, Wasser, Kupfer und Eisenmetallen bei erhöhter Temperatur. Diese Prüfmethode ist auf eine maximale Prüfzeit von 10 000 h beschränkt. Diese Prüfmethode wird auch für die Prüfung anderer Öle verwendet, wie beispielsweise Hydrauliköle und Umlauföle mit einem spezifischen Gewicht, das kleiner als das von Wasser ist und Rost- und Oxidationsinhibitoren enthält. Diese Prüfmethode wird häufig für Spezifikationszwecke verwendet, insbesondere für die Stabilität von Schmierstoffen, die anfällig für Wasserkontamination sind. Es ist jedoch zu beachten, dass die Korrelation zwischen den Ergebnissen dieses Verfahrens und der Oxidationsstabilität eines Schmierstoffs im Außendienst je nach den Einsatzbedingungen und den verschiedenen Schmierstoffen stark variieren kann. Die Genauigkeitsangabe für dieses Verfahren wurde an Dampfturbinenölen ermittelt.

Dauer in Stunden bis zum Erreichen der Neutralisationszahl 2 mg KOH/kg

Turbine-Oxidation-Stability-Test

Ansprechperson

FRANZ Rainer

Ölalterung-mech-ox-chem

Prüfung der Alterungsbeständigkeit von Ölen nach einer Hausmethode AC2T

Die Ölprobe wird bei einer bestimmten Temperatur und einem bestimmten Zeitraum bei Vorhandensein einer bestimmten Gasatmosphäre gealtert; zur Bestimmung des künstlich gealterten Öls werden die folgenden Verfahren angewendet: NZ, VZ, Schlammbildung, FTIR, etc.

Die künstliche Alterung nach dieser Methode ist ein Kurzzeittest, der eine Vorhersage der voraussichtlichen Betriebsleistung ermöglicht; die Prüfbedingungen sind anpassbar

Anpassung von Alterungsparametern zur realistischen Untersuchung der chemischen Stabilität von Schmierstoffen

50 – 200°C
500 – 2000 ml Probe
Pumpenkreislauf
beliebige Gasatmosphäre

500 – 2000 ml

Oelalterung-mech-ox-chem

Ansprechperson

FRANZ Rainer

Gas in Flüssigkeit Messgerät

Bestimmung der Löslichkeit von Gasen in Ölen in Abhängigkeit von Druck und Temperatur

Definierter Kontakt zwischen zuvor temperiertem Öl und Gas unter kontrollierten Bedingungen; Überwachung des Druckes über die Messzeit; Reaktion kann durch Rührgeschwindigkeit und Temperatur beeinflusst werden

Druckverlauf des ausgewählten Gases in einer Flüssigkeit; Druckverlust wird umgerechnet in Gaslöslichkeit angegeben in [L/L]; [L/kg] oder [mol/kg]

Einschätzung des zu erwartenden Druckverlustes bei Kontakt zwischen Gas und Flüssigkeit, sowie Veränderungen in Betriebsmitteln durch starke Gasaufnahme

Druck: 10-170 [bar]
Temperatur: 20-85 [°C]
Sämtliche technische, nicht korrosiven Gase

100-500 ml Flüssigkeit, Gas (bei spezieller Gasart) in Druckbehälter mit ca. 50% höherem Druck als Mindestanforderung an das Experiment.

Gas in Flüssigkeit Messgerät

Ansprechperson

ADLER Michael

Fotoelektronisches Röntgenspektoskop - Theta Probe

Oberflächensensitive, elementare und chemische Analyse

Elektronen, die mittels Röntgenstrahlen aus dem Atomverbund herausgelöst werden, werden analysiert; die gemessenen Elektronenenergien sind typisch für das jeweilige Element, bzw. dessen chemische Umgebung

elementare Zusammensetzung der Oberfläche und chemischer Bindungszustände der Elemente

detaillierte chemische Oberflächenzusammensetzung

kleine Spottgröße; laterale Auflösung: 400 µm – 15 µm; Punkt-/Linien-Scans; Flächenabbildung; Tiefeninformation: 5 nm bis 10 nm; Ar+ Sputter Tiefenprofile bis zu 1 µm; Winkelaufgelöstes XPS ohne Probe zu verkippen

Probengröße: < 70x70x25 mm; Proben dürfen in Vakuum nicht ausdampfen

Fotoelektronisches Röntgenspektoskop - Theta Probe

Ansprechperson

BRENNER Josef
TOMASTIK Christian

Flüssigchromatographie gekoppelt mit hochauflösendem Tandem-Massenspektrometer - LTQ Orbitrap XL

Schmierstoffanalyse; Kleinmolekülanalyse; stoffliche Zusammensetzung

HPLC kombiniert mit PDA Detektor und hochauflösender Massenspektrometrie (ESI, APCI); Direktaufgabe in die MS (ESI, APCI, AP-MALDI)

Zusammensetzung von Schmierstoffen und Additiven und deren Veränderung nach einer Belastung; Summenformel der detektierten Moleküle, Strukturinformation, quantitative Bestimmungen

Schmierstoffanalyse; Additivanalyse; Qualitätskontrolle; Verfolgung von Veränderungen der Proben infolge deren Beanspruchung (chemisch, thermisch, mechanisch)

Probenvorbereitung: Verdünnung, SPE, Adduktbildung; Probenaufgabe: HPLC, Direktinfusion (MS); Detektoren: PDA und MS; Ionisationsmethoden MS: ESI, APCI, AP-MALDI; Massenauflösung MS: bis zu 100.000; Fragmentierung in der MS: CID, PQD, HCD

Diskussion erforderlich

Flüssigchromatographie gekoppelt mit hochauflösendem Tandem-Massenspektrometer - LTQ Orbitrap XL

Ansprechperson

BRENNER Josef
RISTIC Andjelka

Trace GC Ultra-FID-TSQ Quantum XLS

Qualitative und quantitative organische Zusammensetzung von Schmierstoffen, Kraftstoffen, gasförmigen und festen Stoffen

Eine verdünnte Lösung der Probe wird direkt oder mittels Autoinjektor auf die Trennsäule aufgegeben; durch ein Aufheizprogramm wird die Probe in ihre Komponenten nach Siedepunkten und/oder durch geeignete Wahl der Trennsäule nach Polaritäten getrennt; die Substanzen werden mit einem geeigneten Detektor nachgewiesen; als Detektoren werden Flammenionisationsdetektoren (FID) und Massenspektrometer (Triplequad) parallel eingesetzt

Chromatogramm: Aufschlüsselung nach Substanzen (Art bzw. Größe aus qualitativer Retentionszeit, quantitativ aus der Spitzenfläche); Massenspektrometer: qualitative Analyse der vorhandenen Substanzen (original und gealtert) durch Abgleich mit einer Datenbank; FID: Quantitative Zusammensetzung

Information über die Zusammensetzung entsprechender Stoffe; Veränderung der Zusammensetzung nach entsprechender Belastung

Probenaufbringung: Pyrolyse, HS, SPME, CPI, DIP, AS; Injektoren: SSL, PTV (ermöglicht LVI); GC-Ofentemperatur: 40 – 300 °C; Kühlfalle innerhalb des Ofens bis zu -150° C; Detektoren: FID, MS (Triplequad, Ionisation: EI, CI)

Verdampfbar oder in verdampfbare Formen überführbar und thermisch stabil; Probenbedarf etwa 1 mL; Feststoffe durch Pyrolyse möglich

Trace GC Ultra-FID-TSQ Quantum XLS

Ansprechperson

BRENNER Josef
FRAUSCHER Marcella Patricia
SCHANDL Michael

2D-HPLC mit UV-DAD- & Universal-"Corona"-Detektor

Fortschrittliche Analytik von komplexen Gemischen; Quantifizierung von Komponenten und Komponentengruppen; Fraktionierung und Anreicherung von Spurenbestandteilen

UHPLC und NPLC: Trennung von Analyten nach Polarität, Hydrophilie oder Größe, und Detektion mit UV/Vis Detektor und massensensitivem universellen „charged“ Aerosol Detektor (Corona); Kopplung zum hochauflösendemn Massensprektrometer LTQ Orbitrap XL möglich; fraktionierender Autosampler erlaubt 2D-LC durch Injektion von Fraktionen auf andere Säulen oder Analyse durch anderen HPLC Verfahren („Reversed Phase“ oder „Normalphase“); „Method Scouting“ Ventile erlauben automatisiertes Schalten von Säulen und Laufmitteln; online SPE für die automatisierte Anreicherung von Analyten oder Matrixentfernung

Analytik und Quantifizierung der Komponenten hochkomplexer Mischungen (schwerflüchtig, lipophil, lipophob, ionisch, polymer, etc.)

Trennung, Zusammensetzung, Quantifizierung von Komponenten von Schmierstoffen, Ölen, Fetten, Teeren, Rückständen, Polymeren, Umweltproben

Ultimate 3000 duale ternäre Laufmittelpumpe; fraktionierender Autosampler für 2D-LC Mehrfach-Säulenofen; Säulenschaltventile; UV/Vis-DAD-Detektor; Universal Detektor Veo Corona RS (geladener Aerosol Detektor); Kopplung zu LTQ Orbitrap XL

mikro-g-Menge; löslich in geeignetem Lösemittel (für Reversed Phase oder Normal Phase); schwerflüchtig für Universaldetektor

2DHPLC

Ansprechperson

BRENNER Josef
PISAROVA Lucia
RISTIC Andjelka

vario MACRO cube CHNS

Quantitative bestimmung von (organischem) Kohlenstoff, Stickstoff, Wasserstoff, Schwefel und Sauerstoff in Proben.

Eine Probe wird in das Analysegerät gegeben und der Hochtemperatur Verbrennungsofen verbrennt die Probe. Diese Verbrennung wandelt Kohlenstoff in CO2 , Wasserstoff in H2O, Stickstoff zu N2 und Schwefel zu SO2. Die Verbrennungsgase werden über Trennsäulen zum Detektor geleitet, einem Wärmeleitfähigkeitsdetektionssystem. Das Sauerstoff-Zusatzmodul ermöglicht die Bestimmung des Sauerstoffgehaltes in organischen Matrizen. Der bei der Pyrolyse der Probe freigesetzte Sauerstoff reagiert mit einer kohlenstoffreichen Umgebung im Ofen zu CO, welches entsprechend detektiert wird.

Kohlenstoff,Stickstoff, Wasserstoff und Schwefelgehalt, Sauerstoffgehalt. Veränderung von Proben durch Alterung (Öle, Treibstoffe), Bestimmung der organischen Anteile in Mehrpahsenwerkstoffen.

Makroanalysator zur quantitativen simultanen Bestimmung von Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Schwefel sowie zusätzlich Sauerstoff

HochtemperaturverbrennungQuantitativer Aufschluss bis 1200 °C (1800 °C zum Zeitpunkt der Verbrennung bei Nutzung von Zinnschiffchen)EinwaagebereichMakro-Probeneinwaagen (bis zu 1,5 g), je nach Probenerfordernis bis zu ~200 mg organisches MaterialDdynamischer Bereich für Elementgehalte und Konzentrationsverhältnisse bis 150 mg C oder 100 mg N absolut, von ppm bis 100 %ChromatographieGaskomponententrennung an bis zu drei spezifischen SäulenMehrpunktkalibration matrixunabhängigAutomatischer Messablauf mit integriertem Probenwechsler für bis zu 60 Proben

Proebenbedarf pro Analyse: weinge mg bis zu einem g, keine spezifischen Anforderungen.

CHNSO

Ansprechperson

BRENNER Josef
BUDNYK Serhiy
PICHLER Jessica

TGA-DSC-1

Thermogravimetrische Analyse (TGA): Bestimmung der Masseänderung unter kontrolliertem Aufheizen und kontrollierter AtmosphäreDifferenzkalorimetrie (DSC): Erwärmung der Probe und einer Referenz Probe (normalerweise ein Tiegel mit Luft), so dass beide die gleiche Temperatur aufweisen. Messung der Wärmemengenänderung (Spezif. Wärmekapazität). Differenz-Thermoanalyse (DTA):Erwärmung der Probe und einer Referenz Probe (meist anstelle der Probe Luft), so dass beide die gleiche Temperatur aufweisen.Messung der Temperatur-Differenz.

Simultane Thermische Analyse bezeichnet die gleichzeitige Anwendung von Thermogravimetrie (TG) und Dynamischer Differenz-Kalorimetrie (DSC) auf ein und dieselbe Probe in einem Gerät.Die Thermogravimetrische Analyse (TGA) misst die Gewichtsänderungen in Materialien als Funktion der Temperatur (oder Zeit) in einer kontrollierten Atmosphäre. Die grundlegenden Anwendungen umfassen Messung der thermischen Stabilität und Beschaffenheit von Materialien. Instrumente für die Thermogravimetrische Analyse werden routinemäßig in allen Phasen von Forschung, Qualitätskontrolle und Herstellungsprozessen eingesetzt.Dynamische Differenzkalorimeter (DSC) messen Temperaturen und Wärmeströme im Zusammenhang mit thermischen Übergängen in Materialien. Übliche Einsatzgebiete sind Untersuchung, Auswahl, Vergleich und Bestimmung der Endnutzergüte von Materialien in Forschung, Qualitätskontrolle und Herstellung. Eigenschaften, die mit Hilfe der DSC gemessen werden umfassen Glasübergänge, Phasenübergänge, Schmelzen, Kristallisation, Produktstabilität, Vernetzen und oxidative Stabilität

TGA: Thermische Eigenschaften einer Probe z.B. Abbauprozess und Zersetzungsprozessen. Bestimmung flüchtiger Anteile in einer Probe (Feuchtigkeit,Lösungsmittel etc. ). Polymeridentifizierung (typ. Masseverlust, Vergleich mit Referenzkurven etc.)DSC: Bestimmung der Enthalpie von endothermen und exothermen Reaktionen. DTA: Bestimmung der Temperaturdifferenz bei Phasenübergängen.

Simulanae thermische AnalyseErfüllbare Normen:ISO 11358 Kunststoffe – Thermogravimetrie (TG) von PolymerenASTM E793 Standard Test Method for Enthalpies of Fusion and Crystallization by Differential Scanning CalorimetryDIN 51004 Bestimmung der Schmelztemperaturen kristalliner Stoffe mit der DifferenzthermoanalyseDIN 51006 Thermische Analyse (TA) – Thermogravimetrie (TG)DIN 51007 Differenzthermoanalyse (Grundlagen)

Temperaturbereich: Raumtemperatur – 1600°CAtmosphären: N2 ,N2/02 (Gemisch). Bei Bedarf auch andere möglich. Temperaturauflösung: 0,001 KAuflösung der Waage: 0,1 µg (über den gesamten Wägebereich)Maximale Probenlast 35000 mg (einschl. Tiegel, entspricht dem TG -Messbereich)Proben Volumen: TGA bis 5 ml, DSC bis 0,19 ml , DTA bis 0,9 ml (Tiegel abhängig) DSC- Enthalpiegenauigkeit: ± 2% (für die meisten Materialien)

Nach Absprachekein spezifishen Anforderungen, Kleinmengen

DSCTGA

Ansprechperson

BRENNER Josef
BUDNYK Serhiy
PULJIC Anto

Potentiostat VersaStat 3F

Elektrochemische Charakterisierung; Untersuchung tribo-korrosiver Vorgänge

Unter kontrollierten elektrochemischen Bedingungen werden mit Hilfe eines Potentiostaten korrosive Vorgänge untersucht (Tribokorrosion)

Quantitative und qualitative Aussagen zum tribologischen Verhalten von Materialien und Oberflächen in korrosiven Umgebungen

Simulation tribologischer Vorgänge unter kontrollierter elektrochemischer Umgebung (Tribokorrossion, Biotribokorrossion)

für den Betrieb mit „schwimmend“ gelagerten oder geerdeten Zellen/Elektroden geeignet; Spezialfilter für ein verbessertes Signal/Rausch-Verhältnis; Float-Modus-Betrieb; ± 650 mA / ± 10 V Polarisationsbereich; Impedanzanalyse über den Frequenzbereich 10 µHz – 10 MHz; zusätzliche Bandbreiten-Filteroptionen für eine größere Stabilität bei kapazitiven Zellen

Diskussion erforderlich

Potentiostat VersaStat 3F

Ansprechperson

BRENNER Josef

Parstat4000A

Elektrochemische Charakterisierung; Untersuchung tribo-korrosiver Vorgänge

Unter kontrollierten elektrochemischen Bedingungen werden mit Hilfe eines Potentiostaten korrosive Vorgänge untersucht (Tribokorrosion)

Quantitative und qualitative Aussagen zum tribologischen Verhalten von Materialien und Oberflächen in korrosiven Umgebungen

Simulation tribologischer Vorgänge unter kontrollierter elektrochemischer Umgebung (Tribokorrossion, Biotribokorrossion); Charakterisierung hochohmiger Elektrolyten

für den Betrieb mit „schwimmend“ gelagerten oder geerdeten Zellen/Elektroden geeignet; Spezialfilter für ein verbessertes Signal/Rausch Verhältnis; Float-Modus-Betrieb; ± 650 mA / ± 10 V Polarisationsbereich; Impedanzanalyse über den Frequenzbereich 10 µHz – 10 MHz; zusätzliche Bandbreiten-Filteroptionen für eine größere Stabilität bei kapazitiven Zellen

Auf Nachfrage

Parstat4000A

Ansprechperson

BRENNER Josef